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Astarterienverschluss (Ischämie)

Astarterienverschluss (Ischämie)
Astarterienverschluss (Ischämie)

Befundung

Die supero-temporalen Arterien sind verdünnt und teilweise fast blutleer, während die Venen einen regulären Durchmesser besitzen. Es bestehen keine venösen Kaliberschwankungen und die Gefäßkreuzungen sind unauffällig. 


Auffällig ist die Abblassung der Netzhaut im Versorgungsgebiet der Arteria temporalis superior. Im Bereich des Papillenrandes an der Kreuzungstelle mit der Venen kann ein Cholesterinembolus (Pfeil) festgestellt werden.


Hintergrundinformation

Es handelt sich hierbei um einen typischen Befund bei einem Astarterienverschluss. 


Aufgrund der Minderdurchblutung kommt es im Versorgungsgebiet der Arteria temporalis superior zu einer Schädigung der Nervenfaser und Ganglienzell-Schicht und einem diffusen Ödem der inneren Netzhautschichten. Aufgrund der erhöhten Reflexivität erscheint die Netzhaut abgeblasst. 


Die Betroffenen bemerken einen vollständingen Gesichtsfeldausfall im betroffenen Areal. Da die Makula bei diesem Patienten nicht betroffen ist, wird vermutlich eine bilaterale untere Quadrantenanopsie (= untere Hemianopsie) bestehen.


Weitere Informationen

Astarterienverschluss


Weitere Bilder

Atlas - Astarterienverschluss

Augenarzt Simulator - Astarterienverschluss

Astarterienverschluss (Ischämie)

AugenarztOnline_V2-08.png

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Die supero-temporalen Arterien sind verdünnt und teilweise fast blutleer, während die Venen einen regulären Durchmesser besitzen. Es bestehen keine venösen Kaliberschwankungen und die Gefäßkreuzungen sind unauffällig. 


Auffällig ist die Abblassung der Netzhaut im Versorgungsgebiet der Arteria temporalis superior. Im Bereich des Papillenrandes an der Kreuzungstelle mit der Venen kann ein Cholesterinembolus (Pfeil) festgestellt werden.


Hintergrundinformation

Es handelt sich hierbei um einen typischen Befund bei einem Astarterienverschluss. 


Aufgrund der Minderdurchblutung kommt es im Versorgungsgebiet der Arteria temporalis superior zu einer Schädigung der Nervenfaser und Ganglienzell-Schicht und einem diffusen Ödem der inneren Netzhautschichten. Aufgrund der erhöhten Reflexivität erscheint die Netzhaut abgeblasst. 


Die Betroffenen bemerken einen vollständingen Gesichtsfeldausfall im betroffenen Areal. Da die Makula bei diesem Patienten nicht betroffen ist, wird vermutlich eine bilaterale untere Quadrantenanopsie (= untere Hemianopsie) bestehen.


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